Gesundes heimisches Wintergemüse

© Johanna Mühlbauer AdobeStock 121455918
Vitamine sind wichtig für die Gesundheit. Wer nicht nur seiner Ernährung, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun will, kauft Obst und Gemüse am besten regional und saisonal. Im Winter wird es damit aber schwierig – oder? Tatsächlich ist die Auswahl an heimischem Wintergemüse relativ groß.

Das Wintergemüse schlechthin ist Grünkohl. Dieser ist nicht nur winterhart, sein Geschmack entwickelt sich bei klirrender Kälte und Frost sogar am besten. Erntezeit für Grünkohl ist von Oktober bis Februar. Das Gemüse kann einen also fast den kompletten Winter begleiten. Grünkohl zählt zu den Gemüsesorten mit den meisten Vitaminen überhaupt, vor allem Vitamin A, B und C enthält er reichlich. Darüber hinaus steckt im Grünkohl auch viel Kalium.
Grünkohl ist dabei jedoch nicht die einzige empfehlenswerte Kohlsorte, ganz im Gegenteil: Kohlgemüse ist extrem gesund, es enthält vor allem sehr viel Vitamin C, Rotkohl ist darüber hinaus noch gut für den Cholesterinspiegel.
Wer auch im Winter nicht auf einen leckeren Salatteller verzichten will, ist mit Feldsalat gut beraten. Dieser ist gesund und lässt sich auch mit herzhaften Gerichten perfekt kombinieren.
Ein weiteres Wintergemüse ist die Pastinake. Geschmacklich sind Pastinaken etwas milder und süßer als Möhren. Sie enthalten viel Vitamin E und Vitamin C. Außerdem steckt in Pastinaken viel Folsäure, die unter anderem gegen Müdigkeit hilft und besonders für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch wichtig ist. Pastinaken eignen sich beispielsweise als Beilage in Form von Püree oder als Ofengemüse.
Auch die Schwarzwurzel ist sehr gesund. Ähnlich wie Rotkohl ist sie gut für den Cholesterinspiegel und enthält viel Kalium und Eisen. Bei wenigen Kalorien stecken in der Schwarzwurzel viele Ballaststoffe, gerade bei den vielen deftigen Mahlzeiten im Winter ist sie eine gute Alternative.

Mit diesen und anderen Sorten Wintergemüse, die zahlreiche wichtige Nährstoffe liefern, kommt man gesund und abwechslungsreich durch die kalte Jahreszeit – und entdeckt vielleicht sogar neue Ideen für den Speiseplan.

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